29er News: 6. bestes Mixed-Team der Welt - Bericht von der 29ér Weltmeisterschaft in Weymouth, England
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„Ich habe den Wetterbericht im Vorfeld beobachtet und da der Wind im Schnitt 4 Knoten stärker alsbei uns war, habe ich uns als verhältnismäßig schwerem Team reale Chancen für das Silberfleetausgerechnet“, berichtet Jakob. „Wir lieben starken Wind!“, ergänzt er.
Im Mutterland der 29er warmit einer starken Konkurrenz zu rechnen. 205 Segelteams aus 26 Nationen, darunter Argentinien, Frankreich, Italien, Australien, Polen, Irland, Ungarn und nicht zuletzt Großbritannien traten bei der WM vom 30.07. bis 04.08.23 an – mit dabei aus Deutschland: 10 Teams. Eine Woche vor dem Start der WM reisten die drei Teams aus Mecklenburg mit ihrem 29er Trainer, dem Rostocker Stadttrainer Georg Writschan, in Weymouth an. Ein Sturm begrüßte sie. Statt wie geplant zu campen, verbrachten Paula und Jakob die erste Nacht in einer Notunterkunft bei einer segelaffinen Bäuerin. Sie wusste zu berichten, dass die Halbinsel Weymouth/Portland berühmt und berüchtigt für Schiffbruch sei. „Nach dem Sturm drehte der Wind komplett und wir lerntenWeymouth zunächst von seiner untypischen Seite mit drehenden leichten Winden kennen“, erzählt Paula. Sie hatte sich in der stürmischen ersten Nacht so heftig erkältet, dass für das Team Claus/Schubach ein Tag Training sowie die Proberennen ins Wasser fielen.Dennoch waren die beiden optimistisch. Sie waren heiß auf ihr letztes großes Segelevent im 29er. Auf Instagram stellte Georg Writschan die beiden als Team vor, das ab 12 Knoten aufwärts das Feld rasieren würde.Gestartet wurde in 4 Fleets von je 50 Seglern, wobei die Fleets täglich neu gemischt wurden. Am ersten von drei Qualifikationstagen mussten die Rennen wegen Starkwindes abgebrochen werden, weshalb es erst an Tag 2 richtig losging: Um 11.45 Uhr schrieb Trainer Writschan in den Elternchat: „13 bis 16 Knoten“. Eine halbe Stunde später: „Paula und Jakob 6. am Gate“. Unglaublich! Wieder eine halbe Stunde später: „11. im Ziel!“ Was für ein Start! Und so sollte es weitergehen: Paula und Jakob fuhren noch einen 8., 9. und 7. Platz ein und lagen damit am Ende des ersten Tages auf einem sagenhaften 31. Platz. Das Silberfleet (Platz 50 bis 100) schien sicher, das Goldfleet greifbar! Am letzten Qualifikationstag noch einmal ähnliche Bedingungen und Paula und Jakob legten nach mit den Platzierungen 7, 6 und 8 – mit Gesamtplatz 26 sicher im Goldfleet! Mit den Brüdern Sach vom Kieler Yachtclub auf Platz 5 waren sie die einzigen zwei deutschen Teams, die es ins Goldfleet geschafft hatten. Auch Jakobs jüngerer Bruder Simeon durfte nun auch WM-Luft schnuppern und sprang für eine erkrankte Rostocker Vorschoterin ein. „Am ersten Tag der Finals konnten wir wieder nicht segeln bei im Schnitt mehr als 25 Knoten. So konnten wir uns nach der Qualifikation ein wenig erholen,“ erklärt Paula. Der Tag darauf brachte eine Überraschung mit sich.
Jakob berichtet: „Wir mussten das rote Leibchen der Drittplatzierten tragen, da wir das drittbeste Mixed-Team im gesamten Feld waren.“Inzwischen hatte sich der Wind beruhigt und stellte das Team vor unliebsame Bedingungen. Jakobfasst zusammen: „Nur noch 6 bis 13 Knoten, ein großer Schwell kam entgegen der Windrichtung, zudem starke Strömung von hinten.“ Dennoch gelang Paula und Jakob ein Meisterstück mit einem 9.Platz in der ersten Wettfahrt im Goldfleet einer WM. In der zweiten mussten sie den Bedingungenmit einem 38. Platz Tribut zollen, überzeugten dann jedoch noch einmal mit einem 19. Platz.Insgesamt Platz 22 hieß es am Ende des Tages – und weiterhin 3. bestes Mixed-Team.
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Der letzte Tag brachte allerdings alles noch einmal durcheinander. Jakob fasst wiederum zusammen: „Der Schwell war weg; aber nun kam die Strömung von der Seite, die Winde waren sehr drehend und sehr böig, 5 bis 15 Knoten mit 30 Grad Drehern.“ Es sollte nicht der erträumte Abschluss werden. Paula bedauert: „Egal, für welche Seite wir uns beim Start entschieden haben, es war immer falsch. Es war so schwierig!“ In einem starken, engen Feld sind sie auf Platz 6 in der Wertung der Mixed-Teams abgerutscht. Dennoch haben Paula und Jakob nach einer durchwachsenen Saison mit Mastbruch bei einerStarkwindregatta in Greifswald, zwei unverschuldeten Kollisionen bei den Euro-Cups in Koper,Slowenien, und Kiel allen Grund zur Freude: Sich 6. bestes Mixed-Team der Welt nennen zu dürfen, zweitbestes deutsches Team und souverän ins Goldfleet gesegelt zu sein, sind letztlich ein Erfolg, von dem die beiden höchstens geträumt hatten.
Ein toller Abschluss in der Jugendbootsklasse 29er!
LRS mit top Platzierung bei der Weltmeisterschaft der 29er in England
Bei der Weltmeisterschaft in der 29er Klasse in England, erreichte die Mannschaft Paula Claus mit Jakob Schubach (LRS/Scweriner SC) einen sennsationellen 26. Platz von 205 Startern. Bilder, Videos und Ergebnisse findet Ihr auf der → 29er Worldchip 2023 Seite im Netz. Paula und Jakob geben da ein sehr interessanstes Interview.
LRS flutet das Podium bei den Int. Deutschen Meisterschaften der Ixylon in blau
Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Ixylon Segler in Plau am See war es am Samstag sehr blaulastig auf dem Podium. Deutscher Meister wurden Volker Schön aus Sternberg, bekannt als eines unserer Fördermitglieder, mit Claudia Müller LRS. Der zweite Platz ging an die Gastgebermannschaft Caro und Gregor Zacheus. Die Bronze Medaille ging wieder nach Lindow, an Mike Bartel LRS der mit Torsten Völker aus Neustadt Glewe segelte. Den vierten Platz ersegelte unsere Mannschaft Thomas Heide und Frank Steinmeyer. Eine Fotgalerie findet Ihr auf der →Klassenseite Ixylon.
Allen herzlichen Glückwunsch und wir hoffen auf ein paar Berichte der Gewinner die wir unseren Mitgliedern weiterleiten können.
Wir haben endlich die Bilder des XY Cup 2023 für Euch online gestellt.
Album im separaten Fenster öffenen: ...klick
Schnupperkurs 2023 - ...es war soooo schön
Der diesjährige Segel-Schnupperkurs in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche fand vom 16. bis 18. August 2023 statt.
Hier einige Impressionen vom Tag 3.
Am dritten Tag konnten alle Kinder wundervolles Wetter genießen und Spaß beim Segeln haben.
Hier einige Impressionen vom Tag 2.
Nach einer Aufwärmphase mit Besprechung ging es auf´s Wasser. Ein besonderes Highlight für alle Kinder war die Anwesenheit von Jacob Schubach, der frisch von der Weltmeisterschaft der 29ér aus England erfolgreich zurück kehrte.
Unser Jacob gibt seine Erfahrungen liebevoll an die Kinder weiter. Auch er hat mal klein angefangen und ist jetzt ein ganz Großer!
Hier einige Impressionen vom Tag 1.
Fotos (c) LRS
LRS Jugend siegt bei der Pfingstregatta in Röbel
Bei der 70. Pfingstregatta in Röbel siegte unser Jakob Kretzschmar in seinem Opti sicher mit 3 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Lina von Schönermark. Platz 3 ging an Karla Schäfer aus Plau am See. Insgesamt waren 15 Opti´s am Start.
Herzlichen Glückwunsch
Vorstand LRS
LRS auch 2023 vom Norden bis Süden weiter erfolgreich
Unser Jacob Kretschmar belegte beim Opti Cup in Storkow einen beqachtlichen 12. Platz von insgesamt 37 Optimisten! Auf der Talsperre Pöhl wurde der Foadi-Cup 2023 ausgesegelt. Andreas Sonnefeld / Franziska Sommer belegten einen 3. Platz! Ein weitreres LRS-Boot mit Ralf Theumer wurde 5.. Berteits am Wochenende zuvor wurde vor Ückermünde die Deutsche Meisterschaft im Jollenmehrkampf 2023 durchgeführt. Auch hier war der LRS erfolgreich. Ralf Theumer/Leoni Kacor wurden Zweiter und Andreas Sonnefeld / Franziska Sommer erreichten einen tollen 3. Platz !
Bereits am letzten Wochenende war der LRS mit Mike Bartel / Tony Groche bei den Berliner Landesmeisterschaften mit einem 2. Platz auf dem Treppchen vertreten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teams und beste Grüße
Vorstand LRS
Theorie-und Ahtletiktest für Kinder und Jugendliche
Am vergangenen Wochenende fand der Theorie-und Ahtletiktest für Kinder und Jugendliche aus dem Landes Verbandsgebiet Brandenburger Segler statt.
Der Theorieteil wurde am Samstag online von zu Hause absolviert und am Sonntag fuhren wir mit 5 Kindern nach Brandenburg zum praktischen Teil. Insgesamt nahmen 85 Starter in 6 Altersgruppen teil. Verschiedene Wettkampfstationen in der Sporthalle sowie ein Außdauerlauf mußten unter strenger Schiedsrichteraufsicht gemeistert werden.
Unser Winterhallentraining hat sich wieder ausgezahlt und unsere Kids erreichten sehr gute Platzierungen.
Unser jüngster Segler, Karl Tabbert belegte in seiner Gruppe Platz 2. (Glückwunsch)
Hier die weiteren Ergebnisse:
- Theresia Schulz bestes Mädchen in Ihrer Altersklasse
- Paula Bandshoff ebenfalls Platz 1 unter den Mädchen
- Simeon Schubach belegte Platz 2
- Jakob Kretschmar belegte in der größten Gruppe mit 25 Startern Platz 15.
Die Kinder samt Eltern und Trainer waren sehr stolz, wie man auf dem Foto deutlich sehen kann.
Bis bald und denkt an die Meldung für unser Vereinsvergnügen.
Herzlichen Glückwunsch und beste Grüße
Euer Vorstand